Grundlage allen Handelns ist immer eine solide, wertfreie Analyse des Ist-Zustandes. Sie haben bereits alle fünf Dimensionen analysiert, die für die Krisenresilienz Ihres Unternehmens entscheidend sind?
Wie setzen Sie nun die hieraus gewonnenen Erkenntnisse in Bezug auf
- Strukturen
- Prozesse
- Instrumente
- Fähigkeiten
- Unternehmensspezifika
in praktisches Handeln zur Resilienzstärkung und Krisenprävention um?
Hier gilt es, wie bei jeder wichtigen Entscheidung, in einem logisch stringenten Ablauf Schritt für Schritt weiter vorzugehen:
Sie haben in der Ist-Analyse alle wesentlichen Fakten zusammengetragen, also die Lage Ihres Unternehmens bezüglich Krisenresilienz festgestellt. Im nächsten Schritt müssen Sie diese Fakten bewerten. Diese Lagebeurteilung erfolgt immer vor dem Hintergrund der entscheidenden Kernfrage: wie wirken sich die gewonnenen Erkenntnisse auf die Krisenfestigkeit meines Unternehmens aus? Wo ist Ihr Unternehmen gut aufgestellt, wo besteht Handlungsbedarf?
Sobald Sie diese Bewertung für die Analyseergebnisse aller fünf Dimensionen vorgenommen haben, kommt der entscheidende Schritt. Sie müssen zu einem Entschluss kommen, was Sie mit welcher Zielstellung tun wollen.
Von dieser, in Ihrem Entschluss festgelegten Zielstellung ausgehend, können Sie dann Schritt für Schritt die zur Erreichung des Ziels erforderlichen Maßnahmen ableiten und einplanen.
Mit der Kontrolle der umgesetzten Maßnahmen auf Wirksamkeit endet der Zyklus und mündet unmittelbar in eine neue Ist-Analyse oder Lagefeststellung.
Was ist bei Lagebeurteilung, Entschluss und bei der Festlegung der Maßnahmen unbedingt zu beachten? Lesen Sie dazu die nächsten Beiträge.